Verhalten nach einem Biss/Giftigkeit
Als erstes sollte man die Bisswunde säubern und desinfiziere. Das ist sehr wichtig, denn häufig werden die Beschwerden nicht so sehr vom injizierten Gift verursacht, sondern durch die Krankheitskeime, die beim Biss in die Blutbahn gelangen (mögliche Vergiftung und Schüttelfrost).
In den nächsten Tagen nach der Spinnenattacke auf Entzündungen auf der Bissstelle achten und überprüfen, ob die Tetanusimpfung erneuert werden muss.
Wichtig ist bei jeder Art von Komplikation oder bei der kleinsten Veränderung des Gesundheitszustandes einen Arzt aufzusuchen.
Wenn eine Person, deren Umgang mit Vogelspinnen ungewohnt ist, gebissen wurde, kommt es manchmal zu ganz unspezifischen vegetativen Symptomen – zumeist eine Folge des Schocks. Daher muss man zunächst unbedingt versuchen, dass „Opfer“ zu beruhigen.
In manchen Fällen ist es besser einen Arzt aufzusuchen, damit sich die gebissene Person sicher fühlt.
Zu beachten ist, dass manche Symptome erst einige Zeit nach dem Biss auftreten. Deshalb werden sie häufig nicht gleich mit dem Spinnenbiss in Verbindung gebracht und führen dadurch zu einer möglicherweise falschen Diagnose.